Seit 2001 therapiere ich in meiner Praxis Frauen, Männer, Kinder. Auffallend dabei ist, dass ich in der homöopathischen Therapie vorrangig Frauen und Kinder behandele. Der Großteil meiner männlichen Patienten kommt nur zu mir, wegen akuter Beschwerden z.B. der Wirbelsäule und möchte sich dann mit der Dorntherapie helfen lassen, oder wünscht beispielsweise auch Ohrakupunktur bei akuten Heuschnupfen-Beschwerden. Gerne nimmt er dann zusätzlich auch homöopathische Mittel zur Unterstützung ein, wenn bereits ein längerer Leidensweg hinter ihm liegt.
Für akute Beschwerden sind Männer demnach (zumindest aus der Erfahrung meiner Praxisarbeit) wesentlich aufgeschlossener und bereiter, alternative Heilmethoden in Anspruch zu nehmen, während sie bei chronischen Beschwerden eher zögern sich homöopathisch behandeln zu lassen.
In 2009 zeigte die Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ dass sich Männer, nach ihrer eigenen Einschätzung, gesünder fühlen als Frauen. Trotzdem haben Männer eine geringere Lebenserwartung. Vielleicht weil sie sich in der Regel weniger gesundheitsbewusst verhalten und häufiger unter gesundheitsbelastenden Bedingungen arbeiten.
Männer „ticken“ anders als Frauen. Und so äußern sich viele Erkrankungen bei Männern auch um Einiges anders als bei Frauen. Psychische Konflikte zeigen sich häufiger und stärker als bei Frauen, in körperlichen Symptomen.
Als Homöopathin nehme ich mir viel Zeit für jeden Patienten und im ausführlichen Gespräch mit ihm/ihr, ergründe ich die Ursachen der körperlichen Beschwerden. Gerade bei chronischen Erkrankungen ist es notwendig die psychischen Konflikte hinter der Krankheit zu erkennen, um erfolgreich homöopathisch und mit ergänzenden naturheilkundlichen Methoden therapieren zu können.
Die Homöopathie ist also gerade für die Männergesundheit die ideale Therapie.